Mit erheblichem Befremden haben wir eine Facebookmeldung von Frau Landtagspräsidentin Brettschneider zur Kenntnis genommen, in der Sie die Kandidatur des Vorsitzenden des Tierschutzverins Neubrandenburg, Kurt Kadow, für die Stadtvertretung in Neubrandenburg auf der Liste der AFD zum Anlass nimmt, mit Ihrem Austritt aus dem Tierschutzverein zu drohen und weitere Mitglieder zum selben Schritt aufzufordern, wenn Kurt Kadow seine Kandidatur nicht zurückzieht.
In gewohnter Weise beschimpft Frau Brettschneider die AFD als völkisch-nationalistisch und rechtsradikal bis rechtsextrem. Sei´s drum, derartigen Unsinn sind wir von ihr gewohnt.
Frau Brettschneider demonstriert wieder einmal eindrucksvoll, dass ihr Verständnis von Demokratie gegen Null geht und dass Parteien, die das Wort „demokratisch“ im Namen tragen, Selbiges nicht unbedingt sind. Einen Bürger, der sich für seine Stadt engagieren will, bedroht und erpresst sie, offenbar ohne sich zu fragen, warum es ihrer Partei nicht gelingen konnte, ihn für sich zu begeistern. Meinungsstreit zum Wohle des Gemeinwesens? Fehlanzeige.
Aber Frau Brettschneider versucht nicht nur zu erpressen, sie lügt dazu auch noch wie gedruckt. Ihren angedrohten Austritt hat sie in Wirklichkeit schon im November 2017 erklärt. Dieser wurde im Jahr 2018 vollzogen. Dies ist ein belegbarer Fakt, die entsprechenden Dokumente liegen vor.
Frau Brettschneider ist also nicht nur der Tierschutz nicht mehr wichtig, sondern sie belügt die Bürger und versucht den Vorsitzenden des Tierschutzvereins zu erpressen, weil er nicht ihre beschränkten Denkmuster teilt. Eine Landtagspräsidentin, die lügt und erpresst, ist ihres Amtes nicht würdig. Sie ist eine Zumutung für die Bürger des Landes.
Wir fordern Frau Brettschneider zum Rücktritt von Ihrem hohen Amt auf. Wenn schon nicht aus Scham über ihr Verhalten, dann wenigstens, um das Ansehen des Landesparlamentes nicht noch weiter zu beschmutzen.
Der AFD Kreisvorstand Mecklenburgische Seenplatte