Die Vorsitzenden der AfD Kreisverbände Mecklenburgische Seeplatte und Vorpommern – Greifswald,
Enrico Schult und Jens Schulze – Wiehenbrauk, statteten der Bürgerinitiative „Freie Friedländer
Wiese“ zur bereits 110. Kundgebung einen Unterstützungsbesuch ab und informierten sich
persönlich über die Erfolge des bisherigen Protests. Denn wie in ganz Mecklenburg – Vorpommern,
vorrangig aber im Ostteil des Landes, soll auch in der Friedländer Großen Wiese ein Windpark
entstehen, obwohl es sich um ein Niedermoor handelt, in dem massive negative
Umweltauswirkungen, insbesondere für die Vogelwelt zu befürchten sind.
Enrico Schult, der auch Mitglied im Regionalen Planungsverband Mecklenburgische Seenplatte ist,
ließ sich denn auch genau aufklären von den BI Mitgliedern, die durch ihr jahrelanges Engagement
gegen diesen Windpark mittlerweile schon als Experten im Bereich Windkraft angesehen werden
können. Das bekam vor einiger Zeit auch der Energieminister Pegel zu spüren, der den Argumenten
in einem Diskussionsforum nur die üblichen Phrasen erwidern konnte.
„Hier zeigt sich wieder, dass diese gesamte Debatte um die Energiewende völlig eindimensional
geführt wird und Gegenargumente ungehört verhallen. Denn dass dieser Windpark mitten im
Naturschutzgebiet negative Auswirkungen auf Mensch, Tiere und Pflanzen dort hat, wird einfach
ausgeblendet, von der CDU bis hin zu den Grünen hinterfragt man diese Politik gar nicht mehr“, so
Schult nach dem Treffen mit den ca. 30 Teilnehmern.
Einzig die AfD steht für einen realistischen Blick im Bereich der Energiepolitik, Windkraft und Solar
können den steigenden Strombedarf nicht alleine decken. Alles andere sind Träumereien von Greta
und ihren Anhängern, die die Auswirkungen dieser vermurksten Energiepolitik in ihren schicken
Großstadtwohnungen aber nicht selbst zu spüren bekommen.