Der Vorschlag von Frau Kristin Rose-Möhring, Gleichstellungsbeauftragte im Bundesfamilienministerium, die Deutsche Nationalhymne, unser Deutschlandlied, nun auch noch gendergerecht zu verstümmeln, ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass man sich dort mit allem Möglichen beschäftigt, aber offenbar nicht vorrangig mit Familien und wie diese zu fördern sind.
Unser identitätsstiftendes Liedgut zu verunstalten, dafür ist dort aber immer Zeit. Aus Vaterland wird Heimatland, aus brüderlich wird couragiert. Eine Dame mit Steuermittelhintergrund vergreift sich am Werk von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, will den Liedtext grauer, stumpfer, ärmer machen. Das alles bemäntelt mit der Idee von Gleichberechtigung und von oben herab. Sprachlich gesehen sollen den Frauen die Brüder und den Töchtern die Väter weggenommen werden, während Verschleierung eine possierliche kulturelle Marotte sein darf.
Dabei ist die Familie in der deutschen Sprache so herzerfrischend und wortgewaltig vertreten: Vaterland, Muttersprache, Kinderreichtum, Bruderkuss und Schwesterschiff. Diese sprachliche Vielfalt wollen wir bewahren und warnen davor, uns unsere Hymne, unsere Sprache und unsere Identität zu verstümmeln.
Der AFD Kreisvorstand MSE